-Teilung des Unternehmens darf nicht zu betriebsbedingten Kündigungen führen-
Der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Bruno Sagurna, äußert sich zu den Plänen von Thyssenkrupp, den Konzern in zwei eigenständige Unternehmen aufzuteilen. „Wichtig ist es, dass Thyssenkrupp zukunftsfähig aufgestellt wird und sowohl die Arbeitsplätze als auch die Standorte in Duisburg erhalten bleiben. Eine Spaltung darf nicht dazu führen, dass Arbeitsplätze in unserer Stadt abgebaut werden. Wir stehen solidarisch an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Duisburg“, bekräftigt der SPD-Fraktionschef seine Haltung.
Sagurna hofft, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stahlriesens in den bevorstehenden Prozess eng einbezogen werden. „Wenn die Aufteilung dazu führt, Standorte und Arbeitsplätze zu sichern und eine Zerschlagung des Konzerns zu verhindern, begrüßen wir das sehr. Bei der Reform muss darauf geachtet werden, dass die Beschäftigten diese mittragen. Sonst würde aus meiner Sicht nur die Produktivität des Unternehmens leiden. Das kann niemand in der jetzigen Situation wollen“, so Sagurna.
Am kommenden Sonntag soll der Aufsichtsrat des Konzerns über die Pläne entscheiden. Damit soll auf die anhaltende Krise des Konzerns reagiert werden.