„Die Stadtverwaltung hat geliefert. Uns war es wichtig, dass die strategische Verkehrsentwicklung für die nächsten zehn Jahre einmal zusammenhängend dargestellt wird. Das liegt nun vor und zeigt ganz deutlich: Duisburg macht mobil“, freut sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna. „Die Stadt Duisburg hat dabei auch eine Priorisierung der Projekte vorgenommen. Ganz oben auf der Liste stehen zum Beispiel die Gaterwegbrücke und der Marientorplatz. Andere Projekte wie die Osttangente werden nicht weiter priorisiert. So bündeln wir unsere Ressourcen.“
Die strategischen Schwerpunkte der Verkehrsentwicklung für das nächste Jahrzehnt sind in einem Leitbild der Stadtverwaltung festgehalten. Nicht nur der Logistikstandort ist auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Auch die Bürgerinnen und Bürger benötigen ein attraktives Verkehrsnetz mit Alternativen zum motorisierten Individualverkehr. Gleichzeitig profitiert die Wohnbevölkerung besonders davon, wenn der Schwerlastverkehr an den Wohn- und Lebensräumen vorbeifahren kann und so die Qualität der Wohn- und Erholungsgebiete nicht mehr beeinträchtigt. Damit werden die Straßen gezielt entlastet.
„Hier sieht man, dass sich in der ganzen Stadt etwas tut. Duisburg entwickelt sich. Der Sprung über den Rhein ist dabei ein starkes Signal für den Duisburger Westen – die geplante Straßenbahnverbindung nach Rheinhausen und Homberg eröffnet ganz neue Perspektiven für das Schienennetz im Stadtgebiet“, lobt der Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir.