SPD und CDU beantragen mehr Mittel für zusätzliches Personal
Die zahlreichen Parks und Seen im Duisburger Stadtgebiet bieten viele Möglichkeiten der Naherholung. Dies wird allerdings eingetrübt und eingeschränkt, weil es zur Vermüllung und Ordnungswidrigkeiten kommt.
Josef Wörmann (CDU), Vorsitzender im Ausschuss für Ordnungs- und Bürgerangelegenheiten, sieht akuten Handlungsbedarf: „Das Problem von unachtsam weggeworfenen Abfällen in der Natur bis hin zum bewussten Abladen von größeren Müllmengen ist in Duisburg leider tagtäglich festzustellen. Insbesondere in den Sommermonaten, wenn sich viele Menschen draußen aufhalten, zum geselligen Beisammensein, Sonnenbaden oder Grillen, häufen sich die Probleme. Ebenso gibt es Parks und Seen in unserer Stadt, deren Besuch man allein und vor allem ab den Abendstunden meidet, weil sich hier Personen und Personengruppen aufhalten, die vielen Menschen eher ein ungutes Gefühl bereiten.“
Vor diesem Hintergrund bringen die Fraktionen von SPD und CDU im Rat der Stadt Duisburg in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Ordnungs- und Bürgerangelegenheiten am 10. November 2023 einen Antrag ein. Die Stadtverwaltung wird gebeten, die Mittel für mehr Sauberkeit und Sicherheit an Duisburger Seen und Parkanlagen ab dem Jahr 2024 um 150.000 Euro zu erhöhen.
Dazu die ordnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Merve Kuntke: „Wir gehen davon aus, dass eine Verbesserung der Sicherheit und Sauberkeit in Parks und an Seen im Stadtgebiet durch die Aufstockung der Mittel insbesondere in den Sommermonaten gelingt. Dadurch kann zusätzliches Aufsichtspersonal eingesetzt werden. Mehr ordnungsbehördliche Präsenz erhöht die präventive Wirkung und ermöglicht es, mehr Verstöße zu verfolgen und zu ahnden. Das Sicherheitsgefühl bei den Besucherinnen und Besuchern der Parks und Seen wird obendrein gestärkt. Das zusätzliche Personal kann von städtischen Tochtergesellschaften zur Verfügung gestellt werden.“
„Es ist sehr erfreulich, dass durch die solide und seriöse Haushaltspolitik der letzten Jahre es möglich wird, den wichtigen Bereich der Ordnung und Sicherheit weiter zu stärken “, so beide Ordnungspolitiker unisono.