-Verwaltungshandeln für neue Tarifstufe ist korrekt-

Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Herbert Mettler, findet deutliche Worte zur überzogenen Kritik an der neuen Tarifstufe A3: „Der ÖPNV in Duisburg ist mit einer höchst motivierten Belegschaft der DVG gut und leistungsfähig aufgestellt und wird in den nächsten Jahren noch besser werden. Es kommen neue Straßenbahnen und Busse, wir verbessern die Sicherheit. Zusätzliche und optimierte Linienverläufe und ein deutlicher Ausbau der Nachtbusse sind mit dem neuen Nahverkehrsplan geplant. Das System „mybus“, der Bus auf Abruf über eine App, ist zudem eine innovative Ergänzung der Mobilitätskette und einmalig in der Bundesrepublik Deutschland.“

Mettler betont, dass der ÖPNV in Duisburg aber auch nur so gut ist, wie er finanziell vom Rat ausgestattet wird. Mettler: „Es kann nicht sein, dass diejenigen, die immer populistisch alles fordern, eine solide und seriöse Finanzierung schuldig bleiben und sich vor der Verantwortung drücken.“

Der SPD-Fraktionsvorsitzende ist deshalb verwundert über die unverschämten Äußerungen der Duisburger VRR-Mitglieder Heidenreich und Wedding, die einerseits keine Probleme haben, permanent Tariferhöhungen beim VRR zu beschließen, aber sich andererseits bei der Frage der neuen Tarifstufe gegen die Duisburger Interessen stellen und auf fehlende Ratsentscheidungen verweisen.

Mettler: „Das Verwaltungshandeln für die neue Tarifstufe ist korrekt. Es bedarf in dieser Frage auch keines Ratsbeschlusses. Es ist Angelegenheit des VRRs. Alle Duisburger VRR-Mitglieder sind vollumfänglich informiert. Was die Ratsherren Heidenreich und Wedding wieder mal gegen alle Fakten behaupten, ist grober Unfug. Herr Heidenreich ist auch Mitglied im Aufsichtsrat der DVG. Er ist dem Wohle des Unternehmens verpflichtet und sollte nicht permanent die DVG und ihre Belegschaft schlechtmachen.“