-Gemeinsamer Appell von SPD-Ratsfraktion, Landtagsabgeordneten Frank Börner und Duisburger Wohlfahrtsverbände-
Gemeinsam machen sich die Duisburger Wohlfahrtsverbände, die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner, für eine dauerhafte Sicherung der Schulsozialarbeit in Duisburg stark.
„Die Schulsozialarbeiter*innen sind eine unverzichtbare Ergänzung für unsere Schulen. Sie sind das perfekte Bindeglied zwischen Jugendhilfe und Schule und unterstützen mit ihrer Arbeit den Bildungs- und Erziehungsauftrag. Daher ist die Schulsozialarbeit wichtig für Duisburg“ erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Benedikt Falszewski und die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Edeltraud Klabuhn.
Auch die Duisburger Wohlfahrtsverbände sprechen sich klar für eine Fortsetzung aus und machen deutlich, dass nur mit einer dauerhaften Zusage des Landes NRW die gute Arbeit fortgesetzt werden kann.
„Wir hangeln uns von Jahr zu Jahr und versuchen schon seit 2012 endlich die Schulsozialarbeit dauerhaft zu sichern. Nur mit einer festen Zusage der Landesregierung und der dauerhaften Bereitstellung von Mitteln, können wir unseren Mitarbeiter*innen der Schulsozialarbeit unbefristete Verträge anbieten und damit gutes Personal dauerhaft halten“, erklärt Dr. Julia Beier, Sprecherin der Duisburger Wohlfahrtsverbände.
Unterstützung in ihrem Anliegen erhalten die Duisburger Wohlfahrtsverbände auch vom SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner. Er wird in einer kleinen Anfrage den Druck auf die Landesregierung erhöhen.
„Ich verstehe nicht, warum die Landesregierung die wichtige Schulsozialarbeit nicht verstetigt. Das Geld ist im Landeshaushalt vorhanden und es wurden häufig genug Versprechungen und Ankündigungen gemacht. Bisher sind jedoch leider keine Taten gefolgt“, so Frank Börner.
„Es geht um die Zukunft von Kindern und Jugendlichen unserer Stadt. Dafür setzen wir uns auch zukünftig gemeinsam mit Nachdruck ein“, sind sich Benedikt Falszewski, Edeltraud Klabuhn, Frank Börner und Dr. Julia Beier einig.