Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp, Ratsfrau Susanne Zander und Ratsherr Dieter Lieske begrüßen, dass die Städte Duisburg, Düsseldorf, Ratingen, der Kreis Mettmann und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit der Ratinger Weststrecke ein bedeutendes Verkehrsprojekt weiter vorantreiben wollen. Die Bahnlinie zwischen
Duisburg und Düsseldorf könnte von tausenden Pendlern täglich genutzt werden und die Straßen spürbar entlasten. „Das Projekt ist wichtig für die Region und eine zukunftsorientierte Mobilität. Die Bürgerinnen und Bürger profitieren von einer attraktiven, umweltfreundlichen Verbindung zwischen Wohn- und Arbeitsstandorten. Die Ratinger Weststrecke sichert Arbeitsplätze, macht Wohnquartiere attraktiv und ist ein gutes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit“, erklärt Sarah Philipp, Landtagsabgeordnete für den Duisburger Süden. „Das geplante Wohn- und Gewerbequartier auf den alten Wedauer Bahnflächen und die bestehenden Ortsteile brauchen eine verlässliche Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Dass der bisherige „Entenfangexpress“ über seinen bisherigen Endpunkt hinaus bis Düsseldorf verlängert wird, kommt den Bürgerinnen und Bürgern zugute“, macht der für Bissingheim und Wedau zuständige Ratsherr Dieter Lieske deutlich. Die Neudorfer Ratsfrau Susanne Zander ergänzt: „Mit dem neuen S-Bahn-Haltepunkt „Sportpark Duisburg“ wird dieses in NRW einmalige Sport- und Erholungsgebiet weiter aufgewertet. Die neue Jugendherberge, die MSV-Arena, die Eishalle und nicht zuletzt die Regattabahn und die vielen Wassersport-Angebote sind dann nur eine Haltestelle vom Hauptbahnhof entfernt optimal zu erreichen“. Der VRR hat die Ratinger Weststrecke für den Personenverkehr für den ÖPNV-Bedarfsplan 2017 angemeldet. Im Rahmen des Projekts „StadtUmland.NRW“ wurden die Bahnlinie und die anliegenden
Wohnorte vom Land NRW in die zweite Projektphase aufgenommen.