Die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Unterbezirk Duisburg trauern um den ersten Bürgermeister der Stadt Duisburg, Manfred Osenger, der im Alter von 73 Jahren nach schwerer Krankheit am 03. November 2021 verstorben ist.
Manfred Osenger gehörte 42 Jahre der SPD und 59 Jahre der IG Metall an. Der gelernte Bürokaufmann und kaufmännische Angestellte sowie spätere Abteilungsleiter bei der Thyssen Stahl AG war seit 1998 Vorsitzender des Ortsvereins Neuenkamp/Kaßlerfeld. Von 1989 bis zu seinem Tod war er Ratsherr und Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg. Seit 2007 hat er als Bürgermeister und Stellvertreter des Oberbürgermeisters die Stadt bei vielen Gelegenheiten repräsentiert.
„Manfred Osenger hinterlässt eine große Lücke. Manfred war stets bürgernah und über Parteigrenzen hinweg beliebt und geschätzt. Sein liebenswertes Wesen konnte Menschen vereinen und versöhnen. Über Jahre war er mit seiner ruhigen und besonnenen Art ein Eckpfeiler der Sozialdemokratie in Duisburg“, erklärt Bruno Sagurna, Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
Manfred Osenger legte neben seinen Aktivitäten für Stadt und Partei viel Wert auf sein Engagement in vielen Vereinen und Verbänden. Als Vorsitzender der „Offensive für ein sauberes Duisburg“ packte er tatkräftig mit an, um der Stadt auch optisch ein schöneres Antlitz zu geben. Ob im Bürgerverein, Schützenverein oder im Jugendförderverein New Kamp City – für Manfred Osenger stand bis zuletzt das Wohl der Bürgerschaft im Vordergrund seiner Arbeit.
„Mit Manfred Osenger verlieren wir einen sehr guten Freund. Seine Lebensfreude und sein Engagement waren ansteckend und motivierend zugleich. Manni hat durch sein Wirken diese Stadt besser gemacht und wird uns sehr fehlen. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden“, so Mahmut Özdemir, Vorsitzender der Duisburger SPD.