Auf Initiative der SPD-Ratsfraktion stehen zur kommenden Ratssitzung am Montag (19. Februar 2024) zwei Resolutionen auf der Tagesordnung:

Im Rahmen der ersten Resolution spricht sie den Beschäftigten, die vom Stellenabbau bei Venator in Duisburg-Homberg betroffen sind, ihre Solidarität aus und fordert gemeinsame Anstrengungen aller politischen Ebenen, um die Belegschaft zu unterstützen. „Wir stehen solidarisch an der Seite der Beschäftigten bei Venator und wollen sämtliche Unterstützungsmöglichkeiten geprüft wissen. Wir müssen zudem alle Kräfte
bündeln, um nachhaltige Perspektiven für die Arbeitsplätze zu entwickeln und den Industrie- und Innovationsstandort Duisburg insgesamt weiter zu stärken“, macht SPD- Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna deutlich.

Eine weitere Resolution befasst sich mit den aktuellen Veränderungen in der Kliniklandschaft. „Wir setzen uns bei den sich abzeichnenden Veränderungen in der Kliniklandschaft für eine weiterhin qualitativ hohe, gut erreichbare und bedarfsorientierte medizinische Versorgung der Duisburger Bevölkerung ein“, erklärt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales und
Gesundheit der Stadt Duisburg, Andrea Demming-Rosenberg. „Es gilt, die bestmöglichen Lösungen für die Patientinnen und Patienten sowie die Beschäftigten der Krankenhäuser in Duisburg zu entwickeln. Die bestehenden Mitbestimmungsmöglichkeiten und die Tarifbindung bei den Beschäftigten des Sana Klinikums in Duisburg-Wedau müssen im Sinne der Beschäftigten erhalten bleiben“, so Sagurna und Demming-Rosenberg. Zudem appellieren die Sozialdemokraten an die jeweiligen Träger der Kliniken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassend zu informieren und sie in den Veränderungsprozess eng einzubinden. Bund und Land sollen mehr Mittel bereitstellen, um den immensen Investitionsbedarf der Kliniken zu begegnen.