-Fraktion stellt Anfragen im Jugendhilfeausschuss-

Mit der aktuellen Corona-Pandemie und deren Auswirkungen beschäftigt sich die Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 14. Mai 2020. Die SPD-Fraktion hat dazu zwei Anfragen eingereicht. Dabei geht es um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie die Betreuung in Kindertageseinrichtungen.

„Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist uns ein wichtiges Anliegen“, so Ellen Pflug, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Von zentraler Bedeutung sind Schuleingangsuntersuchungen. Diese müssen trotz des erhöhten Arbeitsaufwandes während der Corona-Pandemie durch das städtische Gesundheitsamt gewährleistet sein. Um die jetzige Situation einschätzen zu können, haben wir die Verwaltung um aktuelle Zahlen gebeten.“

Durch die Lockerungen der Corona-Maßnahmen seitens der Landesregierung werden zudem weitere berufstätige Eltern regulär zu ihrem Arbeitsplatz zurückkehren. Dies stellt viele Eltern aktuell jedoch vor Probleme, da eine Betreuung in den Kindertageseinrichtungen bisher nicht eindeutig geregelt ist. Um den Eltern Antworten geben zu können, hat die SPD-Fraktion die Verwaltung gebeten, möglichst klare Aussagen zur aktuellen Betreuungssituation zu treffen.

„Viele Eltern sind aktuell verunsichert und wissen nicht, wann sie Anrecht auf eine Notbetreuung in einer Kindestageseinrichtung haben“, erläutert Ellen Pflug. „Wir bitten die Stadtverwaltung um Antworten, wie die Betreuung von Kindern berufstätiger Eltern aktuell gewährleistet ist. Vor allem sehen wir hier jedoch die Landesregierung in der Pflicht, endlich für Klarheit zu sorgen. Die Eltern dürfen mit ihren Fragen und Sorgen nicht allein gelassen werden.“