Die Corona-Krise hat erhebliche Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Um die wirtschaftlichen Folgen abzumildern, macht sich die SPD-Fraktion dafür stark, kleine und mittelständige Gewerbetreibende in Duisburg zu unterstützen.
„Aufgrund von Schließungen und Gewinnausfällen können finanzielle Engpässe der Unternehmen derzeit nur schwer überbrückt werden. Bei vielen geht es um die Existenz. Deshalb müssen wir gerade vor Ort unbürokratische und schnelle Lösungen finden, um einen nachhaltigen Schaden abzuwenden“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna.
„Wir setzen uns dafür ein, dass die Erhebung der Sondernutzungsgebühren für gewerbliche und gastronomische Zwecke der betroffenen Betriebe zeitweise ausgesetzt wird. Denn inhabergeführte Betriebe tragen maßgeblich zur Aufenthalts- und Dienstleistungsqualität in Duisburg bei. Damit wollen wir ein positives Signal zur finanziellen Entlastung in dieser schwierigen Zeit geben“, erklärt Sagurna.
Die Stadt hat bereits kurzfristig flankierende Hilfsmaßnahmen zu den Bundes- und Landesprogrammen aufgelegt, die von einer Reduzierung der Gewerbesteuervorauszahlung bis hin zur zinslosen Stundung der fälligen Gewerbesteuer gehen. „Diese konkreten Maßnahmen sind absolut begrüßenswert“, lobt Bruno Sagurna.
Und schließt mit einem dringenden Appell: „Wenn unsere gute Haushaltspolitik der letzten Jahre nicht gänzlich umsonst gewesen sein soll, müssen die kommunalen Haushalte sofort spürbar entlastet werden. In den Städten und Gemeinden wird derzeit die Hauptlast der Corona-Krise geschultert. Sie sind das Rückgrat der Gesellschaft und dürfen nicht mit den Folgen der aktuellen Situation allein gelassen werden.“