Die SPD-Ratsfraktion setzt sich dafür ein, dass Radwegeverbindungen so verbessert werden, dass sie zukünftig noch mehr für den Alltag und insbesondere Berufswege geeignet sind. „Immer mehr Pendler steigen auf das Fahrrad oder E-Bike um. Diese Entwicklung wollen wir unterstützen“, so der Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna.
Dazu sollen Radwege auch über Stadtgrenzen hinaus verbessert werden. „Die Radfahrer sollen auf möglichst direktem und schnellem Weg von A nach B und auch in die Nachbarstädte gelangen können“, so Sagurnas Vorstellung, der zugleich stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Regionalverband Ruhr (RVR) ist. Mit dem Radschnellweg Ruhr von Duisburg nach Hamm, der vom RVR umgesetzt wird, ist ein wichtiger erster Schritt gemacht. Von großer Bedeutung ist aber auch die Nord-Süd-Verbindung. „Deshalb fordern wir, dass im Zuge des Ausbaus der A59 auch ein Radweg gebaut wird. Dies ist am besten mit der Tunnellösung zu erreichen“, zeigt sich Bruno Sagurna überzeugt. Die Tunnellösung würde die Möglichkeit einer direkten Radwegeverbindung bieten, die einen einfachen Zugang an unterschiedlichen Stellen entlang der Trasse sicherstellen könnte.
„Insgesamt wollen wir attraktive und leistungsfähige Radverbindungen für Berufspendler, Schüler, Studenten und auch Hobbyfahrer und Touristen. Der Radverkehr wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen“, fasst Bruno Sagurna zusammen. Aus diesen Gründen hat der Rat der Stadt Duisburg in seiner letzten Sitzung beschlossen, die Umsetzung des regionalen Radverkehrsbedarfsplans des Regionalverbands Ruhr (RVR) zu unterstützen.