-Stadt beantragt entsprechende Fördergelder beim Bund-

Der Neuenkämper Ratsherr Manfred Osenger freut sich, dass das städtische Jugendzentrum „Die Insel“ an der Paul-Rücker-Straße umfassend saniert werden soll. Für den dringend notwendigen Umbau hat die Stadt jetzt Gelder beim Bund, im Rahmen des Förderprogramms zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur, beantragt. Die Modernisierungsmaßnahmen sollen unter anderem die Erneuerung der Sanitäranlagen und der Heizung umfassen. Außerdem werden Feuchtigkeitsschäden beseitigt. Darüber hinaus ist ein Umbau der leerstehenden Hausmeisterwohnung geplant. „Das Jugendzentrum leistet wichtige Jugend- und Integrationsarbeit vor Ort. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, dass das Jugendzentrum auch baulichzukunftsfähig aufgestellt wird“, betont Osenger.

Die Arbeitsschwerpunkte des Jugendzentrums sind insbesondere die Förderung der in Neuenkamp lebenden Kinder und die Ermöglichung von Großveranstaltungen. Die umgebaute Hausmeisterwohnung soll künftig auch als Sprachzentrum dienen. „Um Flüchtlinge in unsere Gesellschaft integrieren zu können, ist es eine notwenige Voraussetzung, dass sie die deutsche Sprache lernen. Deshalb begrüße ich die Schaffung eines Sprachzentrums ausdrücklich“, so Manfred Osenger.

Die Kosten für die Umbaumaßnahme belaufen sich auf rund 2 Millionen Euro. Davon übernimmt der Bund 90%. Die Stadt muss voraussichtlich einen Eigenanteil von 200.000 Euro tragen. Die Vorplanungen sollen 2016 erfolgen, die Realisierung der Maßnahme ist für 2017 geplant.