Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Duisburg freut sich, dass es eine stadtweite Debatte zum Klimaschutz gibt, bei der auch der gemeinsame Antrag mit der CDU-Fraktion zur Klimaoffensive in Duisburg sehr konstruktiv diskutiert wird.

„Mit der Klimaoffensive für Duisburg erklären wir uns eindeutig dazu bereit, einen noch größeren Beitrag zum Klimaschutz in Duisburg zu leisten. Die Stilllegung des Stadtwerke-Kohlekraftwerks in Hochfeld, der Ausbau der Fernwärme und die Einführung einer E-Bus-Linie sind konkrete Beispiele“, erläutert Manfred Krossa, SPD-Ratsherr und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Wir haben zudem beschlossen, dass klimarelevante Entscheidungen in Vorlagen der Verwaltung ausgewiesen werden. Eine Klimawende kann jedoch nicht nur alleine durch städtisches Engagement herbeigeführt werden. Der Klimawandel ist ein gesellschaftliches Problem, das wir nur gemeinsam angehen können.“

Die SPD-Fraktion setzt beim Klimaschutz vor allem auf Dialog. Nicht nur die „Friday for Future“-Bewegung wird zu einem überparteilichen Gesprächsforum mit weiteren Akteuren aus der Stadtgesellschaft eingeladen. Schon seit Anfang des Jahres werden auf Antrag der SPD-Fraktion zu jeder Sitzung des Umweltausschusses Unternehmen eingeladen, die ihre Initiativen zum Klimaschutz vorstellen.

„Von Notfallplänen für die Bewässerung bei Hitzeperioden bis hin zu Schiffs-Entgasungseinrichtungen haben wir bereits eine Vielzahl an Anträgen im Umweltbereich eingebracht. Diese wurden meistens einstimmig beschlossen. Ich wünsche mir, dass wir diesen Konsens im Umweltausschuss auch im Rat beibehalten und gemeinsam an Lösungen gegen den Klimawandel arbeiten. Wir brauchen kein parteipolitisches Taktieren, sondern ernstgemeinten Klimaschutz“, so Manfred Krossa abschließend.