– Handeln statt Reden –

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und zuständige SPD-Ratsfrau Elke Patz ist erfreut, dass sich in Sachen Cölve-Brücke etwas bewegt. „Ich bin froh, dass sich die Städte Duisburg und Moers darauf einigen konnten, die Kosten für den Bau einer Behelfsbrücke anteilig zu tragen. Dies ist der Erfolg von Bürgerinitiative, SPD und Oberbürgermeister Sören Link, der sich in dieser Frage stark engagiert hat“, erklärt Patz.

Mit großer Verwunderung reagiert Patz jedoch auf das plötzliche Engagement der Rheinhauser CDU-Ratsleute in Sachen Cölve-Brücke. Diese haben in einem Pressestatement ein zügiges Handeln bei dem Bau der Behelfsbrücke gefordert. „Bislang habe ich die Ratsmitglieder der CDU nicht in der Bürgerinitiative wahrgenommen. Es wäre hilfreich gewesen, wenn die CDU schon im Vorfeld mit ihren Moerser Kollegen gesprochen hätte, um eine Lösung für das Problem zu suchen. Das Verfahren wäre hierdurch sicherlich beschleunigt worden“, meint die SPD-Ratsfrau.

Elke Patz verweist zudem darauf, dass die CDU einen Antrag zur Eigentumsübertragung an die Stadt Duisburg von SPD, Grünen und Linken in einer Sitzung der Bezirksvertretung Rheinhausen aus Kostengründen abgelehnt hatte. „Jetzt so zu tun, als ob man immer hinter diesem Projekt gestanden hätte, finde ich nicht gerechtfertigt“, so Patz.

Patz erwartet von der Verwaltung, dass sie für die nächste Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr eine entsprechende Vorlage einbringt, um zügig die nächsten Schritte einzuleiten.