Wir ziehen Bilanz: Seit Ende des Jahres 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt in Kooperation mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) regelmäßig „Null-Toleranz“-Aktionswochen durch. Das Ziel ist die Bekämpfung der Müllproblematik in verschiedenen Ortsteilen.

Höhere Bußgelder

Bereits im letzten Jahr wurde auf Antrag der SPD-Fraktion beschlossen, die Kontrollen zu verstärken und die Verfolgung von Mülldelikten auszubauen. Dreck und Verunreinigungen von öffentlichen Flächen beeinträchtigen nicht nur die Wahrnehmung des Stadtbildes, sondern sorgen auch für ein schlechteres Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. In Zukunft zahlen Müllsünder 2.000 Euro Strafe, wenn sie ihren Sperrmüll illegal entsorgen. Für die Verunreinigung von Standorten für Sammelcontainer können bis zu 400 Euro und für nicht ordnungsgemäß oder zu früh bereitgestellte Papierbündel bis zu 200 Euro Bußgeld verlangt werden.

Ordnungsdienst wird verstärkt

Um der Vermüllung der Stadt weiter den Kampf anzusagen, wurde der Ordnungsdienst um 20 neue Stellen verstärkt. So soll der illegalen Entsorgung von Müll auf öffentlichen Flächen zunehmend Einhalt geboten und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger der Stadt gesteigert werden.