-Forderung nach mehr Personal und höheren Ausbildungszahlen-

Die SPD-Fraktion wertet den städtischen Jahresabschluss 2018 mit einem deutlichen Plus von 46,9 Millionen Euro als großen Erfolg.

„Zum vierten Mal in Folge ist in Duisburg der Haushaltsausgleich gelungen. Diesmal sogar vollständig aus eigener Kraft. Das zeigt, dass der von Oberbürgermeister Sören Link und von der SPD-Fraktion getragene finanzpolitische Kurs richtig ist. Damit können einerseits Altschulden weiter abgebaut und Zinsrisiken minimiert werden, andererseits werden neue Handlungsspielräume für die Zukunft ermöglicht“, macht SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna deutlich.

„Unsere gemeinsamen Anstrengungen zur notwendigen Konsolidierung des Haushalts zahlen sich aus. Wichtig ist es nun, dass wir die teils angespannte Personalsituation in der Verwaltung weiter verbessern. Die angekündigten 117 zusätzlichen Stellen dürfen dabei nur ein Anfang sein“, erklärt Sagurna.

„Die SPD-Fraktion setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass weiteres Personal in besonders belasteten Verwaltungsbereichen eingestellt wird. Außerdem muss der Beförderungsstau aufgelöst werden, um die Mitarbeiter, die unter anspruchsvollen Bedingungen hervorragende Arbeit leisten, entsprechend zu motivieren und neue Anreize zu schaffen. Insbesondere muss aus Sicht der SPD-Fraktion in die Zukunft investiert werden. Neue Spielräume sollen daher gezielt dafür genutzt werden, die Zahl der Auszubildenden im Konzern Stadt weiter zu erhöhen. Angesichts der anstehenden Pensionierungswelle brauchen wir viele gut ausgebildete junge Menschen“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende.

„Wir tun unser Möglichstes hier vor Ort. Bei dem Problem der hohen Altschulden, das auf kommunaler Ebene allein nicht zu lösen ist und eine Vielzahl von Städte betrifft, sind allerdings nach wie vor Bund und Länder gefragt“, so Sagurna abschließend.