Über einen Zeitraum von zehn Jahren stellt der Bund Fördermittel von rund 750 Millionen Euro für die Erprobung und Entwicklung von strategischen und integrierten Smart-City-Konzepten zur Verfügung. Für den ersten Durchgang sind bereits ca. 150 Millionen Euro in den Bundeshaushalt 2019 eingestellt worden. Dafür hat sich die SPD stark gemacht. Die Stadt Duisburg hat sich ebenfalls um eine Förderung beworben.

„Mit unserem Masterplan Digitalisierung sind wir bereits gut aufgestellt im Bereich Smart City. Derzeit befinden sich einige Maßnahmen schon in der Umsetzung, beispielsweise die Online-Terminvergabe beim Bürgerservice“, erläutert Bruno Sagurna, Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion. „Smart City Duisburg heißt für die Bürgerinnen und Bürger konkret, dass innovative digitale Anwendungen geschaffen werden, die zu mehr Lebensqualität führen sowie die wirtschaftliche Attraktivität und Nachhaltigkeit in unserer Stadt steigern“, so Sagurna weiter.

In dem „Smart City Innovation Center“ der Stadt Duisburg sind neben der Stadtverwaltung auch eine Vielzahl von städtischen Unternehmen, sowie Partner aus der Wirtschaft und Interessenverbänden vertreten. Eine Delegationsreise zur Partnerstadt Vilnius mit einem Fachaustausch hat der Rat der Stadt Duisburg in der letzten Ratssitzung ebenfalls beschlossen. Gemeinsam mit der litauischen Partnerstadt sollen Projekte im Bereich Smart City vorangetrieben werden.

„Wir freuen uns, dass in Berlin die Chancen von Smart City erkannt und nun auch angemessen gefördert werden. Wir sind optimistisch, dass Duisburg eine dieser Modellstädte wird und durch die Förderung weiter eine Vorreiterrolle einnimmt. Für die SPD-Fraktion ist klar: Die Digitalisierung muss im Dienst der Menschen stehen“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende abschließend.