In der letzten Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Duisburg (08. Februar 2019) hat die SPD-Ratsfraktion einige Anträge zum Umweltschutz gestellt. Dazu zählen der Verbau von Fledermaus- und Vogelsteinen in Häuserfassaden, die Optimierung von Ampelschaltungen sowie die Einrichtung einer Schiffsentgasungsanlage im Hafengebiet. Außerdem sollen Duisburger Unternehmen ermuntert werden, ihre Klimaschutzmaßnahmen im Umweltausschuss vorzustellen. Darüber hinaus stellte die Fraktion eine Anfrage, ob mit Titandioxid beschichteter Asphalt zur nachhaltigen Verringerung der Stickoxid-Belastung in der Luft führen kann. Alle Anträge wurden mit breiter Mehrheit im Umweltausschuss beschlossen.
„Wir haben uns intensiv mit unterschiedlichen Aspekten des Umweltschutzes auseinandergesetzt und wollen mit unseren Vorschlägen zu besserem Klimaschutz beitragen. Uns ist es wichtig, zu zeigen, dass Klimaschutz und Großstadt sich nicht ausschließen. Dazu haben wir uns mit den nun beschlossenen Anträgen konstruktiv eingebracht. Auch eine Stadt wie Duisburg kann ihren Beitrag für mehr Klimaschutz leisten“, so Manfred Krossa, Ratsherr und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion.
Hinsichtlich des Antrages, Unternehmen in den Umweltausschuss einzuladen, die ihre Initiativen zum Klimaschutz vorstellen sollen, ergänzt der Umweltausschussvorsitzende Reiner Friedrich: „Viele Unternehmen sind bereits in diesem Bereich engagiert und können daher als positive Vorbilder dienen. Um dies mehr in den Fokus der öffentlichen Diskussion zu bringen, sollen Duisburger Unternehmen möglichst regelmäßig in den Sitzungen des Umweltausschusses der Stadt Duisburg Gelegenheit bekommen, ihre Pläne und Ziele für mehr Klimaschutz in Duisburg vorzustellen.“