In der Aprilsitzung des Rates dieses Jahres haben wir als SPD-Fraktion gemeinsam mit der CDU einen wichtigen Antrag eingebracht. Unser Ziel war es, dass die Verwaltung prüft, wie durch eine konzeptionelle Erweiterung des Städtischen Außendienstes (SAD) die Sicherheit in den einzelnen Bezirken unserer Stadt erhöht werden kann. Die Idee war klar: Durch eine gezielte lokale Präsenz fühlen sich die Bürgerinnen und Bürger sicherer und gleichzeitig kann schneller auf die Bedürfnisse vor Ort reagiert werden.
Zur aktuellen Ratssitzung im September ist uns das Ergebnis der Prüfung vorgelegt worden – und es fällt äußerst positiv aus! Die Verwaltung hat einen Plan ausgearbeitet, der einen Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst vorsieht. Wir als Rat haben diesen Plan in der Sitzung beschlossen.
Feste Bezirkszuordnung für mehr Nähe und Vertrauen
Jeder Bezirk unserer Stadt wird zwei fest zugewiesene Mitarbeitende im Bezirksdienst erhalten, die sich täglich um die Belange vor Ort kümmern. Besonders erfreulich ist, dass diese Mitarbeitenden eine dauerhafte, feste räumliche Bezirkszuordnung haben. Das bedeutet, dass sie nicht ständig zwischen den Bezirken wechseln, sondern in „ihrem“ Bezirk arbeiten und eine enge Beziehung zu den Menschen und den Gegebenheiten dort aufbauen können.
Zusammenarbeit mit der Polizei für mehr Sicherheit
Dieser persönliche Bezug und die regelmäßige Präsenz schaffen Vertrauen. Bürgerinnen und Bürger wissen künftig, an wen sie sich direkt wenden können. Doch das ist noch nicht alles: Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, wird es eine Vernetzung mit den Bezirksbeamten der Polizei geben. Diese Kooperation ermöglicht es, künftig gemeinsame Streifengänge durchzuführen und die Ordnungspartnerschaft auch in den Bezirken zu intensivieren.
Ein großer Erfolg für die Sicherheit in unserer Stadt
Dieser Schritt ist ein großer Erfolg und zeigt, wie wir durch gezielte Maßnahmen die Sicherheit und das Miteinander in unserer Stadt verbessern können. Ich freue mich sehr, dass unser Antrag so schnell und effektiv umgesetzt wird.
von Bruno Sagurna